Kommt das Wort
Yoga auf den Tisch, dann können die meisten damit etwas anfangen. Heutzutage nutzen viele die
Methode zur
Entspannung oder sogar als Sportart. Doch der Praxis wird eine tiefgründige Bedeutung nachgesagt und so kann man
Energien bewusst fliessen lassen. Die Technik wird unter anderem zur Fern- und Energieübertragung eingesetzt.
Was ist Yoga und woher stammt es?
Yoga beschreibt für die einen Fitness, für die anderen ist es Balsam für die Seele. Die Körperlehre stammt ursprünglich aus dem Hinduismus und hat sich bis heute stark entwickelt. Wer sich weiter für die Geschichte interessiert, der wird auf seiner Suche enttäuscht werden, denn es gibt keine genauen Angaben zu den Ursprüngen. Man weiss, dass die
Methode seit vielen Jahrtausenden angewendet wird und mehrere Schriften zur Entwicklung beitrugen. Seit dem 18. Jahrhundert ist die Technik in Europa bekannt und wird seit dem 20. Jahrhundert von einer grossen Anzahl an Leuten praktiziert.
Welche Mythen oder Schriften man für eine Definition verwendet, hängt von den kulturellen Ansichten ab. Yoga ist jedoch ein sehr weitreichendes Gebiet, das neben der eigentlichen Körperlehre die
Atmung, Meditation, das Umweltbewusstsein, die Sinne und die Konzentration mit einbezieht. Es geht darum, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen und seine innere Freiheit kennenzulernen.
Es gibt verschiedene Arten, Yoga zu praktizieren. Die bekannteste Form ist jedoch eine Mischung aus Bewegungsabläufen, Meditation und Atmung. Die Positionen, die eingenommen werden, werden als Asanas bezeichnet. Die Technik kann sehr dynamisch sein oder zur
Entspannung eingesetzt werden.
Mit der Methode sollen in erster Linie Körper, Geist und Seele harmonisiert werden, wodurch
Energien fliessen und Blockaden aufgelöst werden können. Eins zu werden mit dem Universum trägt nachweislich zur Spiritualität bei und öffnet Türen, die man zuvor gar nicht kannte.
Es handelt sich nicht nur um eine Methode, die zu einem bestimmten Zweck angewendet wird, sondern um einen Lebensstil, der eine gesunde Ernährung, positives Denken und vieles mehr beinhaltet. Ausgeglichenheit, Stressbewältigung, Entspannung, körperliche und mentale Stärke sowie Konzentration sorgen für mehr Lebensqualität.
Yoga eignet sich grundsätzlich für jeden, auch Anfänger können bereits nach kurzer Zeit Erfolge vermerken. So wie sich die Methode mit der Zeit weiterentwickelt hat, so findet auch jeder für sich nach und nach seine eigene Form.
Die Wichtigkeit der Atmung
Immer wenn es um
Yoga geht, dann wird die
Atmung genannt. Häufig wird diese etwas nebensächlich behandelt, was schade ist, denn die Atmung spielt eine wichtige Rolle für unseren Körper, die Effekte des Yoga und unsere
Energien. Wenn wir atmen, versorgen wir nicht nur unseren Körper mit Sauerstoff, sondern atmen zusätzlich Prana ein. Prana stammt aus dem Indischen und bedeutet übersetzt "Lebensenergie".
Wenn wir also bewusst atmen oder sogar Atemübungen durchführen, dann wirkt sich dies nicht nur positiv auf den Körper, die Funktionen und durch die gesteigerte Versorgung mit Sauerstoff auch auf die Leistungsfähigkeit aus, sondern wir versorgen unseren Körper mit Lebensenergie, die Körper, Geist und Seele miteinander verbindet.
Fast jeder von uns kennt das Bedürfnis, in einer stressigen Situation erst einmal tief durchzuatmen. Stress kann durch eine ruhige und gleichmässige Atmung deutlich reduziert werden. Ausserdem führt eine ruhige Atmung dazu, dass Energien fliessen können.
Die Atmung hat also nicht nur Vorteile, die rein physiologisch erklärbar sind, sondern auch solche, die sich positiv auf die Harmonie des Körpers auswirken. Hier wird deutlich, dass Yoga als spirituelle Technik angesehen werden kann. Der gleichmässige Energiefluss bewirkt, dass wir uns rundum wohlfühlen, körperliche und mentale Stabilität möglich sind und wir zurück zu unserer Persönlichkeit finden. Dies gibt ausreichend Kraft, um Entscheidungen zu treffen und den Anforderungen des Lebens gewappnet zu sein.
Fern- und Energieübertragung als möglicher Effekt
Yoga ist also ein Lebensstil, der die Körperlehre in den Vordergrund stellt. Die Arbeit mit der eigenen Persönlichkeit und die Selbstfindung sind die Hauptgründe, warum die
Methode ausgeführt wird. Jedoch ist der Einfluss auf die
Energien interessant, wenn es nicht nur um das eigene Leben, sondern auch um das Wohlbefinden von anderen geht.
Durch die meditative Grundhaltung, die die
Atmung zur Harmonisierung integriert, können Energien auf andere übertragen werden. Die Energieübertragung setzt jedoch ein hohes Mass an Konzentration voraus. Es ist nicht erforderlich, dass der Empfänger anwesend ist und ebenfalls Yoga ausübt, sondern die Arbeit des Yogis ist entscheidend.
Yoga ist eine vielseitige Methode, die für
Entspannung, Fitness und sogar für Fern- und Energieübertragung genutzt werden kann. Um Energien übertragen zu können, ist es jedoch notwendig, die Technik bis ins kleinste Detail zu beherrschen. Anfängern wird es kaum möglich sein, die verschiedenen Formen so miteinander zu verbinden, dass ein Empfänger damit erreicht werden kann.
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